Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) wurde am 27. Oktober 2011 von der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Justiz, errichtet. Die BMH fördert die Erforschung geschlechtlicher und sexueller Diversität in Geschichte und Gegenwart und setzt sich für die Akzeptanz queerer Menschen in der Gesellschaft ein. Benannt ist die BMH nach dem Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der ersten deutschen Homosexuellenbewegung Magnus Hirschfeld. Die Arbeit der Stiftung stützt sich auf drei Pfeiler: Forschung, Bildung und Erinnerung. Die Stiftung hat zum Ziel, an Magnus Hirschfeld zu erinnern, Bildungs- und Forschungsprojekte zu fördern und einer gesellschaftlichen Diskriminierung von queeren Personen in Deutschland entgegenzuwirken.