Mo Asumang
Mo Asumang, 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin. Sie moderierte die Sendung „Liebe Sünde“ mit einer wöchentlichen Quote von 2,0 bis 3,0 Millionen Zuschauer*innen. Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist Mo Asumang u. a. im Film „The Ghostwriter“ in der Rolle der US-Außenministerin Condoleezza Rice zu sehen. Die Morddrohung einer Neonazi-Band, den „White Aryan Rebels“, die in einem Lied sang: „Die Kugel ist für dich, Mo Asumang“, veranlasste Asumang, sich intensiv den Themen Rassismus, Antisemitismus und Integration zu widmen und inspirierte sie, im Rahmen einer filmischen Spurensuche („Roots Germania“) nach ihrer Identität als Schwarze-Deutsche zu suchen.
Programmpunkte
- 10:00 UhrMehr Details
Der 2. Gleichstellungstag startet: Das Direktorium der Bundesstiftung Gleichstellung, Lisi Maier und Dr. Arn Sauer, begrüßt alle Teilnehmenden des Gleichstellungstags 2024 beim gemeinsamen Programmauftakt im Kuppelsaal. Aktuelle Herausforderungen erfordern Klartext: […]
ModerationMo AsumangMitProf. Dr. Jutta AllmendingerLisa PausLisi MaierDr. Arn Sauer - 19:00 UhrPanelMehr Details
Nach einem ereignisreichen und inspirierenden Tag eröffnet unsere Moderatorin, Mo Asumang, das Abendprogramm des 2. Gleichstellungstags. Anschließend lassen wir verschiedene Aktive des Gleichstellungstags zu Wort kommen und „zusammen:wirken“. Im Rahmen […]
ModerationMo AsumangMitProf. Dr. Ute GerhardAsha HedayatiThomas KrügerHendrik Bolz